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Freitag, 29. Januar 2016

Roadtrip Teil 2 - Sydney-Brisbane




Nachdem wir unser Zimmer in Sydney aus- und unser Auto wieder eingeraeumt hatten, ging es auf in die Blue Mountains. Aber halt: da es an diesem Tag regnete, merkten wir beim Losfahren, dass unser Scheibenwischblaetter nur noch in Fetzen am Wischer hingen. Da der Wischhebel hier, im Gegensatz zu den uns bekannten Autos, auf der linken Seite sitzt, kommt es oft vor, dass statt Blinker der Wischer in Gang gesetzt wird. Insofern erging es wahrscheinlich schon einigen anderen Touristen vor uns mit diesem Auto aehnlich und wir wuerden das mal als Ursache fuer das Ableben des Wischerblattes ansehen. Nach kurzem Telefonat mit Avis, unserer Autovermietung, wurde uns gesagt, dass der Pannendienst unterwegs sei und uns innerhalb von 90 Minuten helfen wuerde. Ich habe es, nebenbei gesagt, ausdruecklich betont, dass der Wischergummi zu wechseln ist. Nach ziemlich genau 90 Minuten kam der nette Herr vom Automobilclub dann auch an, um uns mitzuteilen, dass er solche spezifischen Teile natuerlich nicht mitfuehrt. Also nochmal mit Avis telefoniert um die Freigabe zu erhalten, eine Holden-Werkstatt aufzusuchen und die Wischblaetter wechseln zu lassen. Das hat dann auch funktioniert, die 70 Dollar (fuer 2 Wischblaetter!!!) bekommen wir dann am kommenden Sonntag bei Abgabe unserer Autos hoffentlich problemlos zurueck erstattet.

Fuer die Blue Mountains war eigentlich durchgaengig Regen angesagt, jedoch hatten wir dann doch Glueck und konnten uns die schoensten Aussichtspunkte im Wolken-Sonne-Mix anschauen. Nach unserer Ankunft im Hostel im Hauptort der Blue Mountains, Katoomba, und dem Einzug in unser schickes 4-Bett-Zimmer setzten wir uns nochmal ins Auto und fuhren entlang der Megalong-Valley-Road tiefer in den Nationalpark. Die Strasse fuehrte durch ein enges, total verwildertes und feuchtes Tal in die Ebene zu Fuessen der Klippen der Blue Mountains. Wir bekamen  wahnsinnig viele Kaengurus und Wellensittiche zu Gesicht und machten noch einen kleinen Spaziergang in der Daemmerung. Die Blue Mountains haben ihren Namen uebrigens durch den blauen Dunst erhalten, der staendig ueber den Bergen haengt und aetherische Oele der Eukalzptusbaeume enthaelt.



Wentworth Falls

Ausblick an den Wentworth Falls

Die beruehmten "3 Schwestern"


Als wir am naechsten Morgen aufwachten, war die komplette Bergkette nebelverhangen und nieselberegnet - genau das richtige Wetter um weiter in Richtung Norden zu ziehen. Zuerst wollten wir uns allerdings noch einmal das Aborigine-Kulturzentrum in Katoomba anschauen. Ein kurzer Blick in die Anlage und den ausgelegten Flyer reichten allerdings, um zu erfassen, dass es hier hauptsaechlich um das Durchschleusen von Touristen geht und die Geschichte der Ureinwohner Australiens doch recht lueckenhaft erzaehlt wird. Kein Wort von Unterdrueckung, Versklavung, dem Entwenden von Kindern durch den weissen Mann nach seiner Ankunft auf dem Kontinent. Wirklich traurig, dass genau dieser wichtige Teil der Geschichte keine Beachtung findet.

Unser Ziel an diesem Tag war Port Macquarie, ca. 500 km noerdlich von Sydney gelegen. Bei den hier taeglich zurueckgelegten Wegstrecken ist es wirklich faszinierend, die Aenderung von Flora und Fauna zu verfolgen. Waehrend wir im suedlichen New South Wales nachts noch um die 12 Grad hatten, sinkt das Thermometer in Brisbane aktuell auf ein Minimum von 24 Grad bei mindestens 70% Luftfeuchtigkeit. Aber zurueck zu unserer Route: Wir verbrachten also eine Nacht auf einem schon recht tropisch anmutenden Zeltplatz in Port Macquarie und schauten uns am Abend noch ein bisschen im Ort um. Ein wirklich nettes Fleckchen Erde. Bei Einbruch der Daemmerung bekamen wir noch, wie auch schon in Sydney, einige tausend Fledermaeuse zu Gesicht, die sich auf den Weg zu ihrem Jagdrevier machten. Die Tiere waren riesig, hatten eine geschaetzte Spannweite von mindestens 60 cm und sahen von unten exakt aus wie Batman :-)



Strandpromenade Port Macquarie

Die Steine auf der Strandpromenade waren alle witzig bemalt

Fruehstueck in Port Macquarie


Unsere naechste Station fuer 2 Uebernachtungen war dann Byron Bay, ein nochmal 5 Stunden weiter noerdlich gelegenes Touristenstaedtchen mit angenehmem Hippie-Flair. Unser Hostel war super, da es sich im Endeffekt um einen Appartmentkomplex handelte. Fuer 2 Zimmer mit je 4 Leuten gab es ein Bad, eine Kueche sowie ein Wohnzimmer. Unser Einstieg in den Abend sollte mit einem Cocktail in einem recht schicken Club zelebriert werden. Durch die extreme Lautstaerke und den breiten Slang des Bar-Personals verstanden wir irgend etwas von halbem Preis pro Cocktail. Kann ja dann nicht so teuer werden, dachten wir uns. Beim Bezahlen wunderten wir uns dann allerdings doch ueber eine Rechnung von knapp 40 Dollar. Gut, man ist ja schliesslich nur einmal jung! Wir setzten uns also in eine gemuetliche Ecke und warteten...und warteten...und warteten. Nach 25 Minuten fragte ich dann doch noch einmal nach - die Bestellung war durchgerutscht und der Bar-Mann entschuldigte sich bei mir. Also 40 Dollar fuer 2 Cocktails, auf die man dann noch ziemlich lang warten muss... Da es allerdings doch noch so etwas wie Gerechtigkeit gibt, bekamen wir mit dem Servieren der Cocktails auch noch die Haelfte unseres Geldes als Entschuldigung zurueck. Es blieb dann aber trotzdem bei diesem einen Cocktail in diesem Club. Wir suchten uns anschliessend eine etwas guenstigere Lokalitaet am Strand aus und konnten dort noch eine Runde tanzen. Bei bester Laune wurden wir allerdings davon ueberrascht, dass der Club um Mitternacht die Pforten schloss. Auf Schliesszeiten, bei denen man in Deutschland gerade mit feiern anfaengt, trifft man in Australien uebrigens oefter. Fuer uns ging es dann also zurueck zum Hostel und ab ins Bett.


Schoene Frau vor schoenem Strand :-)

Leuchtturm von Byron Bay

Rundfluege wurden auch angeboten

Delfine...

...Delfine...

...und noch mehr Delfine direkt vor der Kueste von Byron Baz

Meeresschildkroete



Am Folgetag nutzten wir das Angebot unseres Hostels, kostenlos Body- und Surfboards auszuleihen. Da Surfen ohne Anleitung doch ziemlich schwierig ist, beschraenkten wir uns recht schnell auf die Nutzung unseres Bodyboards. Sobald man sich von einer Welle an den Strand tragen lies, musste man sich den Weg zurueck zur Welle durch recht starke Stroemung arbeiten. Das war das eigentlich Anstrengende. Der ganze Spass hat aber einen nicht unerheblichen Suchtfaktor. Das Gefuehl, von der Welle getragen zu werden, ist so genial, dass man einfach nicht aufhoeren kann und will!Nach 2,5 Stunden "Hochleistungsboarden" waren wir beide gut ausgearbeitet oder wie man auch sagen koennte - total breit. Den Abend verbrachten wir dann ganz entspannt im Hostel und trafen noch einen netten Iren, mit dem wir noch ein bissl schnacken konnten.

Ja, in unseren Mietwagen passt sogar ein Surfboard :-)
Am naechsten Morgen checkten wir aus und fuhren in Richtung Nimbin, einer seit den 70er Jahren bestehenden Hippie-Community. Die Leute hier sehen alle ziemlich fertig aus, sind aber, wie die meisten in Australien, supernett und freundlich. Wir hatten einen Zeltplatz mit angeschlossenem riesigen Pool und verbrachten einen sehr enstpannten Abend zu zweit.

Tags darauf hiess unser Ziel "Surfers Paradise". Da ja aktuell das deutsche Dschungelcamp laeuft und wir wussten, dass der Drehort irgendwo an der Grenze New South Wales - Queensland liegt, checkten wir das kurz im Internet. Und siehe da, das Camp lag fast auf dem Weg. Den kurzen Abstecher konnten wir uns dann natuerlich nicht entgehen lassen, Wir fuhren also die Dungay Creek Road entlang, eine schmale geteerte Sackgasse im Wald. Schon auf dem Hinweg kamen uns erstaunlich viele Jeeps und Kleinbusse entgegen, wir waren wohl auf dem richtigen Weg. Als wir um die letzte Biegung herumfuhren, stand ein Container mit der Aufschrift "Security" neben der Strasse. Ein grosses Schild wies darauf hin, dass die Einfahrt und das Fotografieren verboten sei. Einige in der Naehe geparkte Autos und Container deuteten darauf hin, dass hier durchaus eine Fernsehproduktion laufen koennte. Uns stellte sich schon von weitem ein Sicherheits-Mann in den Weg, der aussah wie Dwayne "The Rock" Johnson. Komplett in schwarz gekleidet, Sonnenbrille, schwarze Weste mit Walkie Talkie, Typ Bodybuilder. Er fragte uns, wohin wir denn woellten. Uns viel nix besseres ein als direkt zu fragen, ob hier das deutsche Dschungelcamp sei. Daraufhin lachte er und meinte "nein, hier ist nur eine Erdnussfarm". Freundlich bat er uns, doch bitte umzudrehen. Dabei fragte er Steffi noch auf deutsch nach ihrem Namen. Fazit: wir sind ziemlich sicher, dass das wirklich der Eingang zum Dschungelcamp war. Aber vielleicht taeuschen wir uns auch und Erdnussfarmen werden in Australien im Allgemeinen alle schwer bewacht :-)

Da ist er, der Eingang zum Dschungelcamp
In Surfers Paradise checkten wir dann im wohl im besten Hostel unserer bisherigen Reise ein. Wir bekamen eine Doppelzimmer zum Preis eines 4-Bett-Zimmers, konnten unsere Waesche kostenlos waschen, die Lage war top und alles war sauber und neu. Surfers Paradise selbst ist gepraegt von den Hochhaeusern direkt an der Kueste. Das Ganze ist aber mal wieder eine willkommene Abwechslung zu den vergangenen Tagen. Auch hier waren wir noch einmal Bodyboarden. An unserem zweiten Abend trafen wir uns dann mit Janine, die vor ca. 10 Jahren von Brand-Erbisdorf nach Australien an die Gold Coast ausgewandert ist. Wir assen zusammen und quatschten ueber die vergangenen 4 Jahre, in denen wir uns nicht gesehen hatten. Ich habe Janine 2011 zusammen mit Robert besucht, als wir mit unserem Working-Holiday-Visum Australien besucht haben.

Ich mit Holly, der Tochter von Janine. Die Kleine habe ich das letzte mal vor 4 Jahren gesehen. 


Surfers Paradise sollte dann auch unsere voletzte Station sein, bevor wir am 22.01. nach Brisbane fuhren. Hier wurden wir bereits von Nicky und Darren erwartet. Darren habe ich 2011 beim Arbeiten in Brisbane kennen gelernt. Zusammen mit Robert  konnten wir damals fuer 4 Wochen bei ihm zuhause einziehen und hatten eine ziemlich coole Zeit miteinander. Wir wohnen nun also seit letzter Woche in dem Haus der beiden, haben ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad. Ein perfekter Abschluss fuer unsere Zeit in Australien.





Vor 2 Tagen fuhren wir als letztes Highlight noch einmal nach Fraser Island und hatten fuer gestern eine 2,5-stuendige Jetski-Tour gebucht. Es war der Oberhammer. Nach ausfuehrlicher Einweisung ging es zusammen mit unserem Guide Darren aufs Wasser. Die brandneuen Jetskis hatten ordentlich Leistung unter der Haube, Hoechstgeschwindigkeit im ruhigen Wasser waren um die 60km/h. Da das Wetter gestern nicht optimal war, konnten wir leider keine Schildkroeten, Delfine oder Wale sehen. Dafuer hatten wir groessere Wellen als ueblich, was fuer den ein oder anderen zusaetzlichen Adrenalin-Kick sorgte. Teilweise waren die Jetskis beim Springen ueber die Wellen komplett ausserhalb des Wassers und beim Aufkommen musste man sich gut festhalten damit man nicht ins Wasser faellt. Mit der Zeit hat man sich dann auch immer mehr getraut und die Kurven schaerfer genommen. Die Sicht war teilweise sehr schlecht, da einem eine Welle nach der anderen ins Gesicht spritzte. Ich stand auch nach der Tour noch eine ganze Weile total unter Strom. Es hat einfach so einen unglaublichen Spass gemacht. Das Ganze war allerdings auch sehr anstrengend und wir koennen uns heute vor lauter Muskelkater kaum bewegen.







Am Sonntag geht es dann um 08:25 mit Emirates im Airbus A380 nach Auckland. Mein erster Flug mit diesem Riesen-Fluzeug, ich freue  mich schon darauf wie ein kleines Kind :-)

In Auckland holen wir dann unser bereits gekauftes und bezahltes Auto ab. Ja, wir haben ungesehen ein Auto gekauft und das Geld dafuer bereits auf ein franzoesisches Bankkonto ueberwiesen. Clever, oder? :-D Folgender Hintergrund dazu: das franzoesische Paerchen, das wir in Adelaide kennengelernt und mit denen wir 2 Tage auf Kangaroo Island verbracht haben, hat einen Freund. Dieser Freund war mit einem Working Holiday Visum in Australien unterwegs. Nachdem dieses Visum abgelaufen war, wollte er ein weiteres Jahr mit einem Visum dieser Art in Neuseeland verbringen. Er reiste also aus, kaufte sich in Neuseeland ein Auto, baute dieses so um, dass er darin schlafen konnte. Dann bekam er allerdings eine Nachricht von seinem ehemaligen australischen Arbeitgeber, dass er doch noch einmal mit einem Touristenvisum zurueck kommen und bei ihm gegen Barzahlung wieder anfangen koennte. Keine schlechte Idee, dachte sich Pascal (so heisst der Geschaedigte). Er setzte sich also in den Flieger. Bei der Ankunft in Australien wurde er dann allerdings leider gruendlichst kontrolliert. Das heisst u.a. auch, dass sein Telefon ueberprueft wurde. Die Nachrichten bzgl. Schwarzarbeit wurden entdeckt, die Einreise wurde ihm daraufhin verweigert. Er sass im Folgenden 2 Tage in Haft am Flughafen und wurde nach Neuseeland zurueck geschickt, da er von dort aus eingereist war. Die Neuseelaender fanden das Ganze dann auch nicht so cool und schickten ihn nach 3 weiteren Tagen in Haft direkt zurueck nach Europa. Fazit: 3 Jahre Einreisesperre in Australien, lebenslange Einreisesperre in Neuseeland und ein durchrepariertes komplett ausgestattetes Auto fuer eine laengere Reise in Neuseeland, welches er nicht mehr nutzen kann. Das franzoesische Paerchen (Morgane und Sacha) ist mittlerweile in Neuseeland unterwegs und hatte dort 2 Wochen Zeit, das Auto auf Herz und Nieren zu testen. Auch nach deren Aussage scheint damit alles zu stimmen, sodass wir uns letztendlich zum ungesehenen Kauf entschlossen.




Ihr hoert dann wieder aus Neuseeland von uns!

Freitag, 15. Januar 2016

Roadtrip Australien Teil 1 - Melbourne-Adelaide-Sydney

Seit dem letzten Blogeintrag ist nun auch schon eine Weile vergangen und es wird mal wieder Zeit, euch ein Update zu geben.

Hier ein paar Eindrücke von Grafitties auf der Flinders Lane in Melbourne - ein komplett verzierter Straßenzug.






Einer unserer vielen Strandtage...




Bei McDonalds haben wir das erste Mal unseren Burger selbst kreiert. Man kann aus wirklich vielen Optionen wählen (vom Brötchen bis zu verschiedenen Käsesorten), sodass zum Schluss tatsächlich ein schmackhafter Burger vor uns stand der mit dem üblichen McDonalds-Essen nicht mehr viel zu tun hat. Daumen hoch!

McDonalds "Create your taste", serviert auf einem Holzbrettchen

Unsere erste selbstgemachte Pavlova - ein australischer Kuchen bestehend aus Baiser, Sahne und Früchten:

Da Weihnachten hier erst am 25.12. gefeiert wird, haben wir den 24.12. mit Karo und Michael abends zum Sonnenuntergang am Strand verbracht. Zwar ungewohnt, als schlecht würde ich es nun allerdings nicht unbedingt bezeichnen :-) Ausserdem haben wir uns mit Karo und Josh auch noch eine Straße angeschaut, auf der die Anwohner ihre Häuser wie von Sinnen weihnachtlich dekoriert haben. Wir haben noch nie so viele Lichterketten und mehr oder weniger geschmackvolle Deko-Ideen gesehen.




Vor unserer Abfahrt in Richtung Adelaide wurden wir als Highlight zu einer echten australischen Weihnachtsfeier eingeladen. Die Eltern von Josh (Karos Freund), bei denen wir unsere erste Nacht in Australien verbracht haben, meinten, dass wir doch einfach mit zur Familienfeier kommen sollten. Vorher also noch schnell einen "Blackforest-Stollen" aus dem Aldi besorgt und auf ging es zur Feier. Es war ein wirklich schöner Abend! Die ganze Familie war supernett und das komplett von Joshs Mutti selbst zubereitete Essen genial! Hier ein kleiner Auszug aus der Speisekarte:
  • Truthahn mit Orangen und Zitronen gefüllt
  • ein kompletter Hinterschinken
  • Scampis
  • Hähnchen
  • diverse Gemüsebeilagen und Soßen
  • Plum Pudding
  • Pavlova
  • Trifle
  • Rocky Road (ein "leichter" Mix aus Marshmallows und Schokolade)
  • Blaubeer-Käsekuchen 
  • Schoko-Minz-Torte

Man beachte den Aldi-Stollen in der Mitte des Tisches :-)



Eigentlich war man schon satt, wenn man alles nur einmal probiert hatte. Mengenmäßig also vergleichbar mit unserer deutschen Weihnacht. Nur dass wir daheim 3 Tage hintereinander essen dürfen und hier alles an einem Tag erledigt ist.

Am 26.12. hat Michael mich dann am Morgen zur Autovermietung gefahren und ich habe unseren Mietwagen entgegen genommen. Es ist letztendlich ein Holden SV6 geworden, damit bin ich persönlich sehr zufrieden. Schön geräumig und ordentlich Leistung unter der Haube, der Trip macht damit bis jetzt wirklich Spaß. Auch auf ungeteerten, unbefestigten Straßen, sogenannten "Dirtroads", welche vorwiegend für Geländewagen geeignet sind, schlägt er sich tapfer.




Unsere Tour entlang der Great Ocean Road konnte nun also starten.

Eingang zur Great Ocean Road

Ein großes Buschfeuer führte allerdings dazu, dass wir unsere ersten beiden Etappen umplanen mussten. Das Teilstück zwischen Lorne und Skenes Creek war komplett gesperrt, sodass wir das erste kleine Stück fahren konnten und dann die Umleitung übers Inland nehmen mussten. 

Erster Stop an einem der unzähligen einsamen Strände

Unsere erste Nacht im Zelt verbrachten wir in Colac. Der Zeltplatz an sich war super, leider sind unsere Schlafsäcke nicht für Temperaturen unter 12 Grad Celsius gemacht. Fazit war, dass wir bei nur 9 Grad ziemlich gefroren haben.

Abendessen bei für australische Sommer ungewöhnlich niedrigen Temperaturen

Frühstück auf dem Zeltplatz in Colac

Tagsüber hatten wir zum Aufwärmen und Erkunden sommerliche Temperaturen genossen einen Eiscafé am Strand von Apollo Bay und machten uns dann auf zu einem Rundgang durch den prähistorischen Wald, einem Stopp bei den 12 Apostels und Koalas in freier Wildbahn und den Gibson Steps im Great Otway Nationalpark. 


Dschungelwalk im Great Otway Nationalpark

Riesige Baumfarne am Wegesrand

Unser erster Koala im Great Otway National Park

v.l.o.n.r.u. Koala, Steffi


Mittagspause am Johanna Beach

Allein, allein...

ca. 2 Sekunden nach diesem Bild stand Steffi bis fast zu den Knien im Wasser :-)

Gibson Steps - Stufen, über die man die Steilwand hinunter zum Meer laufen konnte. Allerdings ziemlich von Touris bevölkert.

Twelve Apostels - ursprünglich eimal 12 freistehende Sandsteinfelsen von denen mittlerweile nur noch 7,5 übrig sind.




Wir beide beim Erklimmen eines Felsens in einer Bucht nahe der 12 Apostels

Die nächste Nacht führte uns ins beschauliche Timboon.Wir schliefen in einem schlichten aber guten Motel in einem verschlafen Dorf, das die besten Jahre schon lange hinter sich hatte. In Port Campbell waren durch die australischen Sommerferien keine Zeltplätze oder Unterkünfte mehr verfügbar und auch für diese Nacht waren wieder niedrige Temperaturen angesagt. Unser Lichtblick nach bösem Sonnenbrand und langem Sightseeing- Tag war eine Pizza vom Imbiss um die Ecke und ein warmes, kuscheliges Bett. Durch einem riesigen Schwarm Kakadus wurden wir am nächsten Tag "sanft krächzend" geweckt.



Wieder ab ins Auto und los zur London Brigde, welche seit dem Einsturz der Landverbindung nur noch London Arch heißt. Danach nahmen wir noch einige andere Aussichtspunkte entlang der Küste mit.


Im Towerhill State Park ging es dann auf tierische Tuchfühlung der anderen Art. Freilaufende Emus im Picnicbereich und eine hochgiftige Copperheadsnake am Wegesrand machten diesen Ausflug besonders spannend.




Nach einer Nacht auf dem Campingplatz in Portland mit camp-eigenem Koala im Baum stand eine Tour zu den Seelöwen auf dem Programm. Im nicht weit entfernten Cape Bridgewater ging es bei einer rasanten Schlauchbootfahrt ganz nah an eine Seelöwenkolonie heran. Ziemlich putzig, die Tiere beim sich in der Sonne ahlen, raufen und im Wasser jagen zu beobachten.




Da wo Seelöwen sind, sind Haie auch nicht weit.Als eine Touristin den Guide im "Sea sheperd"-Pullover fragte, warum man nicht alle Haie tötet, weil sie ja gefährlich seien, haben wir uns fremdgeschämt. Er antwortete lässig: " Wir sind in ihrem Terrain und können ja auch nicht vorsorglich alle Menschen töten, weil sie andere verletzen". Anschließend gönnten wir uns ein Mittagessen an diesem Traumstrand und erkundeten die Tierwelt.




Weg zu den Blowholes am Cape Bridgewater



Am darauffolgenden Tag ging es zu einer beeindruckenden Höhlentour in die Princess Margret Rose Cave an der Grenze von Victoria/South Australia. Hier erfuhren wir mehr über die Entstehung von Stalaktiten und Stalakmiten und erlebten bei 39°C eine angenehme Abkühlung im Untergrund.



Den Blue Lake besichtigten wir überwiegend aus dem klimatisierten Wagen (kurzer Ausstieg zum Fotografieren) und den Vulkankrater des Mount Schank erklommen wir bei einer halbstündigen, schweißtreibenden Wanderung bergauf.

Die blaue Farbe kommt auf dem Bild nicht wirklich zur Geltung - ihr müsst uns also einfach glauben, dass das Trinkwasserreservoir von Mt. Gambier schön blau war :-)


Die Nacht verbrachten wir im gepflegten Busch-Zeltplatz in Robe. Wir frühstückten am nächsten Tag am befahrbaren Strand, um uns für den Weg nach Adelaide zu stärken.




Wir machten kurze Stopps im Coroong Nationalpark um allerhand Wasservögel zu beobachten (z.B. Pelikane) und mussten noch einmal am weltberühmten riesigen Hummer halten, welchen Basti 2011 schon "bestaunen" konnte ;-)


Nun freuten wir uns auf 2 Nächte im Hostel und eine spontane Silvesterfeier in Adelaide. Den Jahreswechsel verbrachten wir mit gefühlt zigtausenden Menschen am Strand und erfreuten uns am offiziellen Feuerwerk der Stadt. Wunderkerzen waren der einzige, käufliche Spass zum selber zündeln. In die alkoholfreie Strandzone konnten wir trotzdem etwas Wein schmuggeln und in gewohnter Manier anstoßen.



Den Neujahrstag verbrachten wir dann in Hahndorf. Dieses Städtchen lockt Touristen mit deutscher Entstehungsgeschichte, Wirtshaus und Geschäften mit mal mehr, mal weniger deutschen importierten Spezialitäten und Handwerkskunst. Probiert haben wir es allerdings nicht. Deutsches Essen im Ausland enttäuscht erwartungsgemäß leider meist. Kurz vor der Abreise lernten wir noch Morgan und Sacha kennen. Ein super sympatisches französisches Paar, welches wir zufällig bald wieder treffen sollten. 

Nachdem wir nun einmal in Südaustralien in der Nähe des Barossa Valley waren, war ein Besuch von einigen Weingütern inklusive freier Verkostung fest eingeplant. Wir richteten uns auf einem Zeltplatz in Tanunda ein und waren zum Mittagessen auf dem Weingut von Charles Melton, wo wir erstaunlicherweise guten Roséwein trinken konnten, den wir beide in Deutschland eigentlich nicht mögen. Das Wetter war traumhaft. 



Die nächste Station, die Rockford Winery konnten wir zu Fuß erreichen. Beim letzten Winzer, dem Chateau Tanunda, haben wir uns dann noch 2 Flaschen (Sparkling Schiraz und Moskato-Likör) geleistet. 





Schnell noch im Supermarkt mit ein paar leckeren Käsesorten eingedeckt und schon konnte unser romantisches Abendessen auf dem Zeltplatz starten:-)





Am nächsten Tag wollten wir eigentlich wieder in Richtung Melbourne aufbrechen und auf dem Weg einen Stop in dem Grampians, einer Sandstein-Gebirgskette, einlegen. Das Wetter machte uns hier allerdings einen Strich durch die Rechnung. In und um Melbourne war für die folgenden 2 Tage totales Regenwetter vorhergesagt. Nachdem wir also am Vormittag noch an einer Kellerführung im Chateau Tanunda teilgenommen hatten, entschlossen wir uns als Alternative zur Fahrt nach Kangaroo Island. Die drittgrößte australische Insel liegt ca. 100 km südwestlich von Adelaide und misst 150 km in der Länge und 40 km in der Breite. Die Fähre inkl. Auto war zwar ein teurer Spaß, allerdings kann man hier eine noch sehr ursprüngliche und teilweise einzigartige Tierwelt beobachten. Eingeschleppte Arten wie Kaninchen und Dingos haben es bis heute nicht nach Kangaroo Island geschafft. Unser Zeltplatz befand sich so ziemlich mitten im Nirgendwo. 




Gleich am ersten Abend trafen wir in der Campingküche 2 deutsche Pärchen, mit denen wir ins Gespräch kamen. Dabei erzählten uns die beiden, die schon ein paar Tage dort gezeltet hatten, dass es viele lustige Geschöpfe wie die Wolfs- und die Huntsman-Spinne und schön große Tausendfüßler gibt. Einige dieser wundervollen Geschöpfe konnten wir dann auch schnell selbst bewundern. Pfui! :-)

Unser Zelt hat uns bisher, trotz niedrigster Preiskategorie im Baumarkt, noch nicht im Stich gelassen. Wir hatten wirklich die Befürchtung, dass gerade bei Wind eventuell doch mal eine Strebe nachgibt aber wir wurden eines besseren belehrt. Am gleichen Abend erfuhren wir, dass das französische Pärchen, dass wir im Hostel in Adelaide kennengelernt hatten, auch auf der Insel unterwegs ist. Wir vereinbarten, uns am nächsten Tag an der Westspitze zu treffen und den Tag gemeinsam zu verbringen.

Aus dem geplant einen gemeinsamen Tag wurden dann doch noch 2.  Wir haben mit den beiden einen Großteil der Insel erkundet und hatten zusammen eine super Zeit. Gerade was den Humor angeht waren wir voll auf einer Wellenlänge. Nachdem wir uns den Leuchtturm am Westkap angeschaut hatten waren die Highlights an diesem Tag die Remarkable Rocks und der Admirals Arch. Hier konnten wir noch einmal Seelöwen und einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. 


Die Remarkable Rocks, eine Ansammlung von riesigen Steinen auf einer Felskuppe, die durch Erosion entstanden ist. 



Ausblick am Admirals Arch

Küstenlinie vom Admirals Arch in Richtung der Remarkable Rocks


Der Admirals Arch, eine natürliche Steinbrücke, unter der sich Seelöwen tummeln

Die Entfernungen auf der Insel sollte man übrigens nicht unterschätzen. Gerade weil viele Straßen unbefestigte Waschbrettpisten sind, kommt man nicht allzu schnell voran. Morgan und Sacha meinten dann gegen 8, dass wir uns doch langsam auf den Heimweg begeben sollten. Die beiden fuhren schon mal los, wir machten uns 15 Minuten später auf den Weg. Als wir nun unser Navi fragten, wie lange der Heimweg dauern wird, waren wir etwas geschockt, als uns 2 Stunden Fahrzeit angezeigt worden. Grundsätzlich ja kein Problem. Dann allerdings ein Problem, wenn Nachtfahrten auf Kangaroo Island (Sonnenuntergang gegen 20:45) im Mietvertrag unseres Autos explizit ausgeschlossen sind und dafür kein Versicherungsschutz besteht. Grund ist das recht hohe Risiko, hier bei einer nächtlichen Fahrt einige Kängurus, Wallabees, Wombats usw. aufzugabeln, welche nachts auf Nahrungssuche gehen. Ganz wohl war uns bei der Rückfahrt dementsprechend nicht, gerade als wir wirklich immer mehr Tier neben und auf der Straße zu Gesicht bekamen. Letztendlich schafften wir es dann aber doch ohne Unfall zurück zum Zeltplatz, auf dem sich die anderen Deutschen schon Sorgen um uns gemacht hatten. 

Der nächste Tag begann für uns beide mit einem Besuch des Kangaroo Island Wildlife Parks, in dem die meisten heimischen Tiere zu sehen waren, die man in freier Wildbahn zum Teil nur schwer zu Gesicht bekommt, da sie nachtaktiv sind. Wir fütterten also Kängurus und konnte eine Python anfassen. 






Danach fuhren wir mit den beiden Franzosen an die Südküste und machten uns auf zu einer ca. 2-stündigen Wanderung durch den Busch hin zum Strand, auf der wir riesige aggressive Feuerameisen, bunte Käfer und große Echsen sehen konnten. 


Diese Echse war ca. 40 cm lang. Von denen wimmelte es förmlich auf Kangaroo Island



Sacha, Basti und Morgan

Anschließend wollten wir auf den Sanddünen der "Little Sahara" Sandboarden aber 17 Uhr wurde leider geschlossen und so mussten wir enttäuscht abziehen und probierten am Strand das erste mal unser Bodyboard in den Wellen aus und ließen unsere gemeinsame Zeit mit einem Drink ausklingen. 

Seelöwen Mama mit Baby (ca.10m von uns entfernt)






Nun ging es am nächsten Tag wieder zurück aufs Festland mit dem Ziel Sydney. Leider hatten wir, aus welchem Grund auch immer, die Abfahrtszeit für unsere Fähre falsch im Gedächtnis behalten. Das führte dann dazu, dass wir die Rückfahrt einige Stunden später noch einmal bezahlen mussten. Shit happens...
Viehtransport an Bord der Fähre

In Horsham verbrachten wir die Nacht im Motel und am nächsten Morgen kostete es uns geschlagene 4 Stunden mit Wäsche waschen und mühsam trocknen. Die Dame an der Rezeption sagte uns am Ende sie hätte sich gewundert, was wir solange machen und sie hätte unsere Wäsche in 10 min im professionellen Trockner trocknen können.Tja, hinterher ist man immer schlauer. 


Wäsche trocknen in unserem Auto

Melton vor Melbourne war eine kurze Zwischenstation zum Schlafen- nicht weiter erwähnenswert und wir machten uns auf zur Grand Ridge Road (landschaftlich schöne Strasse) um in Sale zu übernachten.
Grand Ridge Road entlang einer Hügelkette in den Gippslands südöstlich von Melbourne



Dort lernten wir 2 Thüringer kennen, mit denen wir allerhand nützliche Tipps austauschten, da wir entgegengesetzt reisten. Wir hätten gern noch etwas Zeit mit ihnen verbracht aber Boydtown und sein Zeltplatz warteten schon auf uns. In Eden schauten wir uns das Killerwal- Museum an und machten einen Halt in der Bega-Käserei im australischen Allgäu. Überraschender Weise ist es hier viel grüner als im sonnenverwöhnten Victoria. Bei unserer folgenden Übernachtung in Sussex Inlet ließen wir den langen Tag im Auto nochmal am Strand beim Bodyboarden ausklingen und ließen uns im Camp den Bega-Käse schmecken. 


Papageien gibt es überall in Massen und allen mögliche Farben


Riesenspinne auf unserem Zeltplatz!

Mitfahrer auf unserer Rückfahrkamera

Den Zeltplatz durften wir auf Vertrauensbasis am Morgen nach Ankunft bezahlen, da wir weit nach Büro-Öffnungszeit am Abend eintrafen. Einen Zwischenstopp am Folgetag machten wir noch in der Jervis Bay. Der Hyams Beach ist offiziell der weißeste Sandstrand der Welt. Was wir dann vorfanden sah allerdings anders aus als erwartet:



Durch eine starken Sturm und mehrere Tage anhaltenden Regen hatte es Massen von Algen angespült. An Baden war an dieser Stelle nicht zu denken. Nachdem wir uns damit abgefunden hatten und unser Essen am Strand trotzdem genießen konnten schauten wir noch einmal in der nächsten Bucht vorbei - und siehe da, da war er, der besagte Traumstrand!




Nun ging es motiviert die letzten hunderte von Kilometern  nach Sydney. Die Aussicht auf 4 Nächte an einem Ort und ein Zimmer im Airbnb machten die Fahrt leichter. Wir fanden einen freundlichen Vermieter und ein winziges (15m²) aber gemütliches und gut ausgestattetes Zimmer in zentraler Lage vor. Wir erkundeten unser Viertel zu Fuß und ließen den Tag mit einer Flasche Sekt ausklingen, welchen unser Vermieter im Kühlschrank kaltgestellt hatte.




Tag 1 in Sydney begann mit Frühstück im Zimmer...


... und einem Gang zur Touristeninformation in der wir uns mit Tickets und Fahrkarten ausrüsteten. Zuerst ging es in den Stadtrundfahrtsbus um sich einen Überblick zu verschaffen. Mittagessen gab es am Fischmarkt.Weiter zur Harbour Bridge und dem berühmten Opernhaus.







Spontan entschlossen wir uns die Fähre zum Manly Beach zu nehmen und ließen uns einen großen Eisbecher am Strand und ein Glas Wein auf einer Rooftopbar schmecken.







Zurück im Darling Harbour machten wir noch ein paar Nachtaufnahmen von Oper und Brücke und fielen erschöpft in unser huschliges Bett.

Tag 2 begann mit dem Besuch im Wachsfigurenkabinett "Madame Tussauds" in dem wir vielen Prominenten "ganz nah" sein konnten und im "Sealife" konnten wir allerhand einheimische Wasserbewohner genau betrachten. Am meisten waren wir von riesigen Rochen, Haien, Seekühen und urzeitlichen Wesen beeindruckt, welche an Australiens Küsten leben.








Zur Stärkung lösten wir alten Sparfüchse unseren 2-für-1 Gutschein ein und aßen Krokodilspieße und Chicken Parmigiana. Danach tranken wir noch einen fantastischen Cocktail in der schicken Bar 100 und machten uns bereit für Tag 3.

Erster Programmpunkt war der Sydney Eye Tower.



Der höchste Turm der Stadt stimmt seine Besucher zunächst mit einer 4D- Show sprichwörtlich aus der Vogelperspektive des Lori (Sittich) auf die andere Sicht auf die Stadt ein, bevor es mit dem Fahrstuhl auf 304 m Höhe geht und man alles selbst von oben sehen kann. In einer Großstadt darf Shopping nicht fehlen, also füllten wir unsere ohnehin vollen Reiserucksäcke mit neuen Kleidungsstücken, um Abgetragene und Ausgewaschene zu ersetzen. Und nun haben wir uns die Zeit genommen um euch hier auf dem Laufenden zu halten.

Morgen machen wir uns auf den Weg Richtung Brisbane um Bastis Freunde aus 2011 zu besuchen.